In der neuen Gamestar-Ausgabe 12/2016, die nächsten Mittwoch im Zeitschriftenhandel erscheint, gibt es eine neue Preview zu Elex. Diese ist ab heute außerdem online für Plus-Mitglieder verfügbar. Auf 8 Seiten im Heft stellt Redakteur Dimitry Halley das Spiel dabei eher allgemein vor und wiederholt viele der bekannten Informationen, doch es gibt auch Neues.

Die Demo, die der Redakteur spielen konnte, war anscheinend deckungsgleich mit der Demo von der Gamescom. Startpunkt war in Abessa mit einem bereits gut ausgerüsteten Charakter - und dennoch war das Spiel relativ schwer. Im finalen Spiel will Piranha Bytes dem Spieler offen lassen, wohin er gehen möchte, sodass jedes Gebiet prinzipiell das Startgebiet sein kann. Die Kämpfe seien zwar etwas steif animiert, seien aber schon jetzt taktisch und anspruchsvoll und erinnerten an Dark Souls.

Später bekam der Redakteur noch weitere Teile der Spielwelt zu sehen, nämlich Eis- und Schneegebiete, Wüsten und Vulkanregionen. In der Preview wird außerdem auf das Charaktersystem und die Fraktionen eingegangen. Die Berseker beherrschen beispielsweise klassische Magie, die Kleriker nutzen Psi-Kräfte und die Outlaws können sich unter anderem unsichtbar machen. In der Preview wird zudem ein Beispiel für eine Quest genannt. Ziel ist es, in die große Stadt in Abessa zu gelangen, die von einer blauen Energiekuppel geschützt wird, wie bereits im Material von der Gamescom zu sehen. Aus dieser Aufgabe entwickeln sich zahlreiche Möglichkeiten, die Fraktionen gegeneinander auszuspielen, was Gutes für die Quests im Spiel hoffen lässt.

Das Preview-Video auf der Heft-DVD ist bereits online verfügbar:

Allerdings gibt es auch in der Preview keine weiteren Details zur Story. In diesem Bereich hält sich Piranha Bytes also weiterhin bedeckt. Und die Grafik wird laut der Gamestar nicht an Titel wie The Witcher 3 herankommen, denn Dinge wie die Animationen verbessern sich nur geringfügig gegenüber Risen 3.

Im Fazit heißt es: Elex könnte ein richtig gutes Piranha-Bytes-Spiel werden, mit all den Stärken, für die ich das Studio seit jeher mag. Allerdings sorgt der innovative Genremix aus SciFi, Postapokalypse und Fantasy auch für einige Herausforderungen, gerade beim Storytelling. [...] Und hier sehe ich derzeit das größte Fragezeichen. Okay, das liegt auch daran, dass ich quasi noch gar nichts von den Quests gesehen habe. Vielleicht ja im Februar, wenn das Spiel langsam in Richtung Beta rückt.

Alle weiteren Informationen findet ihr in der vollständigen Preview in der Gamestar.

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